Es ist frustrierend

 

Am Vormittag fuhren wir gegen 11.00 Uhr von Dodge City aus Richtung Süden, in das Texas-Pandhandle - für dieses Gebiet hatten die Modelle recht gute Chancen für stärkere Gewitter gerechnet.

Und somit hofften wir nach Tagen der gewitterlosen Zeit endlich wieder auf etwas besseres Jagdwetter.

Auf der Fahrt zeigte sich der Himmel eher harmlos.

Abgesehen von kleineren Quellwölkchen deutete nichts auf eine mögliche Gewitterlage hin.

So langsam machte sich etwas Frust breit, da wir doch wirklich nach der langen Flaute auf schöne Zellen gehofft hatten.

Am Nachmittag erreichten wir die Stadt Shamrock in Texas und bezogen dort unsere Motelzimmer. Wir beobachteten eine Zeit lang das Radar, aber leider tat sich immer noch nichts.

Erst am späten Nachmittag ging es zögerlich los, allerdings blieb der entscheidende Funke aus. Somit reichte es nur für ein paar spärliche Zellen, die mit Einsetzen der Dunkelheit rasch an Intensität verloren.

Und somit blieb uns nur noch 1 Tag.